Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist in Dänemark ein anerkannter manueller Beruf, den man verstehen kann als manuelle Alternative zur klassischen Medizin.
Der Osteopath untersucht und behandelt mit seinen Händen. Dabei nutzt er unter anderem seine fundierten Kenntnisse in
Anatomie,
Phisiologie,
Neurologie,
Biomechanik
und
Krankheitslehre, um Zusammenhänge im Patienten aufzudecken,
die ihm hoffentlich helfen über die bloße Behandlung von Symptomen hinauszukommen.
Hierbei geht es nicht nur um Probleme des Bewegungsapparates, sondern im Prinzip um alle körperlichen Symptome. Dafür gibt es die drei Hauptfelder der Osteopathie:
-
parietale
Osteopathie
- viszerale Osteopathie
- cranio-sacrale Osteopathie
die Behandlung des Bewegungsapparates
Als Teilgebiet der Osteopathie und beschäftigt sich die parietale Osteopathie mit den knöchernen Strukturen des Körpers, dessen Gelenken sowie den Weichteilstrukturen, wie Sehnen, Bänder, Knorpelstrukturen und Faszien. Zusammen bilden diesen Strukturen den Muskel-Stütz-Apparat des Körpers.
Der Osteopath versucht mit manuellen Griffen und Techniken Störungen in diesem Bereich zu lösen und ein Gleichgewicht wiederherzustellen.
Denn durch zu viel, aber auch durch zu wenig Beanspruchung des Muskel-Stütz-Apparates können die Funktion von Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen gestört sein, das sich in Symptomen wie Fehlhaltungen, Schmerzen im Bewegungsapparat, aber auch immer wiederkehrende Verletzungen z.B. im Sport äußern können.
Jahrelange Fehlbelastung und Verspannungen führen zu chronischen Beschwerden, die sich häufig im parietalen System manifestieren und gehen letztendlich mit Verklebungen und Versteifungen des Bewegungsapparates einher.
die Behandlung innerer Organe
Dieser Teilbereich der Osteopathie nutzt allgemeine und spezielle Techniken zur Behandlung der inneren Organe mit ihren Faszien, Gefäßen und Nervenstrukturen.
Verbunden sind Organe durch Bindegewebe und sind zum größten Teil mit Bauchfell überzogen und haben im Zuge ihrer embryologischen Entwicklung einen inneren Rhythmus entwickelt, den ein erfahrener Osteopath aufspüren und wieder in Balance bringen kann.
Fehlfunktionen der Organe können zu Fehlhaltungen des Bewegungsapparates führen.
Aber auch Narben und Entzündungen im Bauch- und Brustraum können zu Verspannungen und Verklebungen begünstigen, die zu chronischen Überbelastungssyndromen führen.
Folgen einer solchen Überbelastung können Menstruationsstörungen, Inkontinenz oder Senkungen der Blase sein.
Heute behandelt die viszerale Osteopathie eine Vielzahl an Störungen in den Körperbereichen des Herzens, der Lunge, des Magen-Darm-Trakts, sowie auch Nieren, Blase und Geschlechtsorgane.
die Behandlung des ganzen Organismus
Ein weiterer Teilbereich der Osteopathie ist die des kraniosakralen Systems, wobei die rhythmischen Pulsationen des Liquor cerebospinalis (Gehirn-und Rückenmarksflüssigkeit) erfühlt und behandelt wird.
Der Antrieb dieser Bewegung ist der primäre respiratorische Mechanismus, dessen Pulsation auf allen Gewebe- und Knochenbereichen des Körpers zu spüren ist.
Hierfür werden sanfte, nicht invasive Grifftechniken verwendet, um Blockaden dieser Pulsationsbewegung ausfindig zu machen und aufzulösen.
In der Osteopathie ist der Ausdruck dieser rhythmischen im Gewebe ein Zeichen für die Vitalität des Gewebes.
So glaubt die Osteopathie, dass mangelnde Vitalität im Gewebe die Grundlage für Krankheit schafft.
Gerade der Teilbereich der kraniosakralen Osteopathie ist wissenschaftlich umstritten. Viele Studien und Publikationen forschen an der Wirksamkeit der Techniken, aber auch an der Beweisführung des Mechanismus.
erste Behandlung (Behandlung in Unterwäsche)
| Dauer der Behandlung | Preis (kr) | Preis (€) |
|---|---|---|
| 75 min. | 700* | 95 |
Folgebehandlung
| Dauer der Behandlung | Preis (kr) | Preis (€) |
|---|---|---|
| 60 min. | 600* | 80 |
* 20 % Ermäßigung für Rentner, Studierende und Arbeitssuchende oder ähnliches
Hausbesuch auf Anfrage
(250 kr / 35 €)
